Gerhard Fuchs realisiert in seinem Restaurant den Traum vieler Küchenchefs. Angeboten wird nur ein Menü, das die Gäste je nach Hunger um einen oder zwei Gänge variieren können. Damit garantiert Fuchs, dass er sich auf jedes einzelne Gericht konzentrieren kann und Gourmets mit seinen Kreationen restlos glücklich machen kann. Schon die Grüße aus der Küche – geeister Radler mit Szechuanpfeffer sowie Wildkräutergazpacho mit Frischkäse – starteten ein geschmackliches Feuerwerk. Über die eingelegten Paradeiser und Essighollerbeeren hobelte die Küche Biogänseleber und verfeinerte das Ganze noch gekonnt mit Saiblingskaviar. Das Filet vom Waller wurde in Rohmilchbutter gebraten und mit Rhabarberfond sowie Bohnenpüree abgerundet. Zum Butterschnitzel vom Maibock gab es ein kleines Stück Bärentatze und Bröselknödel. Dass sich beim Dessert nicht immer alles um Schokolade drehen muss, zeigte der Bratapfel mit Korianderkaramell, Veilchenblütenrahm und Apfelessig XA aus dem Hause Gölles. Für eine abschließende Erfrischung sorgte noch das Kreneis mit Apfel. Kaum zu glauben, aber das Weinangebot hält mit der famosen Küchenleistung locker mit.
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