Das Fortino ist die Welser Dependance der Waldschänke von Elisabeth und Heinz Grabmer, die seit langem beständig zu den besten Restaurants Oberösterreichs zählt. Der zweite Standort hat sich inzwischen als eigenständige Adresse etabliert. Auf der Karte finden sich leichte Gerichte mit mediterranem Einschlag. Zu Mittag wird ein Business Lunch angeboten, abends wählt man aus drei Menüs, eines davon zur Gänze vegetarisch. Confierte Lachsforelle mit Kräutersalat und einer Erbsencreme mit angenehmer Säure war ein erfrischender Einstieg. Die Bärlauchschaumsuppe geriet geschmacklich schön ausgewogen, das Bio-Stundenei ist schon ein Klassiker auf der Fortino-Karte. Als vegetarischer Hauptgang kamen flaumige Erdäpfelgnocchi mit Sellerie-Schwarzwurzel-Gemüse und Parmesanschaum, der allerdings primär nach Salz schmeckte. Eine runde Sache dagegen der rosa gebratene Rehrücken mit Selleriecreme, Rotkraut und gebackenen Grießknöderln. Ebenfalls erfreulich und nicht zu süß das Dessert, das aus einer Grießschnitte, Birne, Salzkaramell und Nougateis bestand. Die Weinkarte lässt kaum Wünsche offen, was bei Patron Heinz Grabmer auch nicht verwundert.
David Breitwieser
Manuel Söllinger
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