Die Fusion japanischer und europäischer Küchentradition, genau das ist es, was die Betreiber des Shiki Fine Dining sich wünschen. Und dass der Wunsch Realität geworden ist, zeigt sich schon beim Tataki vom Reh mit Rettich und Wasabi, der direkt vor unseren Augen fachmännisch auf einer Haihaut frisch gerieben wurde. Das Filet und der Kamm vom Steinbutt wurden mit würzigem Seegrassalat serviert, die Hummer- und Langustenstücke mit Rhabarberkompott und hausgemachten Hummerchips. Der confierte Label-Rouge-Lachs war ein geschmackliches Feuerwerk, dafür verantwortlich der kandierte Ingwer und der Yuzukosho-Chip (fermentierte japanische Würzpaste). Die gebratene Brust vom Perlhuhn mit Kohlrabistreifen wirkte hingegen schon fast zu brav. Begeisterung kam wieder beim Kokossorbet, Chips von der Ananas und hausgemachtem Joghurt auf. Die Weinauswahl entspricht den Erwartungen, der Service war flink und freundlich, das Ambiente lässig-elegant.
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