Seit vielen Jahren gibt es für den kulinarisch interessierten Besucher des Stiftes Rein nur eine Adresse: den kleinen, traditionellen Gasthof Zur Linde. Eine Reservierung empfiehlt sich. Küchenchef Peter Falb hat seine Linie gefunden und bietet ein zwar selten wechselndes, aber durchaus ausgewogenes Programm. Vom knusprig gebackenen Kalbswiener über brave Forelle Müllerin bis zum Lammkarree (mit allzu dominantem Saft) mit intensiv nach den feinen Schwammerln schmeckender Steinpilzpolenta reicht das Repertoire. Gedeck (exzellente Schafkäseterrine mit Kürbiskernöl), Service und Wein ohne Tadel. Bloß die riesigen Kürbiskernparfaitstücke, die wir mit einem winzigen Klacks Nougatschaum serviert bekamen, hatten wir subtiler in Erinnerung. Stets fein die Schokotrüffel zum Abschied – wir kommen wieder.
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