Seit 2014 führt Andreas Lechner den Traditionsgasthof aus dem 15. Jahrhundert, den man gleich neben der Kirche von Jochberg findet. Und er ist seitdem auf dem richtigen Weg: Die klare Fischsuppe mit reichlich Einlage schmeckte gut gewürzt und das Gemüse darin hatte die erwünschte Knackigkeit. Ebenso gefiel uns die in Anis gebeizte Bachforelle und das Duett vom Jungstier, bestehend aus rosa gebratenem Filet und Ochsenschleppknödel. Vielleicht serviert man die zwei Bestandteile in Zukunft in zwei Gängen, dann hätte man noch mehr Zeit, das Gericht zu genießen. Wir probierten noch einen ausgezeichneten gebratenen Rücken vom Kitz mit Erdäpfelstampf. Statt einer Süßspeise wählten wir abschließend den lauwarmen kleinen Stinker – Camembert – mit Feigensorbet. Angesichts der freundlichen Bedienung und des guten Essens freuen wir uns schon auf unseren nächsten Besuch.
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